Gesellschaft & Werte
Zusammenleben von Moslems, Juden und Christen?
Wie der Islam die Religionen der Juden und der Christen sieht
Vortrag mit Gespräch

Bildrechte: Uni Tübingen
Der Frieden ist eines der großen gemeinsamen Themen der drei monotheistischen Religionen, aber ihre Beziehungen sind durchgehend geprägt von theologischen, kulturellen und historischen Spannungen, Konflikten und Wechselwirkungen.
In unserer modernen Gesellschaft leben immer mehr Menschen unterschiedlichen Glaubens und Nichtreligiöse miteinander.
Daraus ergeben sich Fragen und Herausforderungen an den Islam: Ist der Islam heterogenitätsfähig? Wie steht er zu Religions- und Meinungsfreiheit? Wie nimmt er die anderen Religionen, insbesondere Judentum und Christentum, wahr, welcher Stellenwert wird ihnen zugeschrieben etc.? Diese und andere Fragen möchte Dr. Mahmoud Abdallah vom in seinem Vortrag aufgreifen und diskutieren. Im Anschluss gibt es Raum für Fragen und Diskussion.
Dr. Mahmoud Abdallah ist Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologie ZITh der Universität Tübingen und Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten wie Wien, Innsbruck oder Erlangen. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Islamische Seelsorge, Theologie des Zusammenlebens, interreligiöser Dialog und Islam im Alltag.
Die Veranstaltung wird initiiert von der Interreligiösen Friedensgruppe Tuttlingen bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern folgender Gemeinden: Bosnisch-islamische Gemeinde, DITIB-Moschee-Gemeinde, Evangelische Kirchengemeinde, evangelisch-methodistische Gemeinde, Katholische Kirchengemeinde, Islamische Gemeinde Milli Görüs.
Verantwortlich: Bekir Iamlika und Matthias Kremer
Leitung/Referent(in): | Dr. Mahmoud Abdallah, Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologie ZITh der Universität Tübingen |
Termin(e): |
Donnerstag, 16.10.2025, 19.00 - ca. 21.30 Uhr |
Ort: | Kath. Gemeindehaus St. Josef, Gutenbergstr. 4, Tuttlingen |
Beitrag: | auf Spendenbasis |
Anmeldung: | ohne Anmeldung |
Veranstalter: | Interreligiöse Friedensgruppe Tuttlingen |